Keine Streuverluste im digitalen Marketing

Immer wieder hören wir, dass das Marketing seit der Digitalisierung messbarer und dadurch besser steuerbar geworden ist. Das stimmt und dem ist auch nichts hinzuzufügen.

Nun, wer aber glaubt, dass sich durch das Sammeln und Auswerten von Daten der Streuverlust gegenüber dem analogen Marketing reduzieren lässt, der liegt falsch. Durch die Reizüberflutung im Web hat sich bezüglich "auffallen" gar nichts geändert. Wir möchten Ihnen vier wichtige Stolpersteine aufzeigen, die beim Online Marketing immer wieder gemacht werden.
 
  • Wird die Zielgruppe infolge ungenügender Kommunikationsinhalte nicht richtig abgeholt oder sind die eingesetzten Kanäle falsch gewählt, wird der potentielle Kunde nicht erreicht.
 
  • Wie beim normalen Papiermailing gilt auch im digitalen Marketing: "Einmal ist keinmal". Wird eine Kampagne zu wenig lang geschalten, wird der Kommunikationsdruck nicht aufrechterhalten und die Zielpersonen nehmen unseren Effort nicht wahr. Schade ums Geld, finden Sie nicht?  
 
  • Wird die sogenannte Customer Journey nicht vom ersten Berührungspunkt bis zum Abschluss des Kaufes durchdacht, findet auch kein Abschluss statt. Der Kunde kauft bei einem Mitbewerber ein, wo er sich besser begleitet fühlt.
 
  • Erscheint das Produkt oder die Marke während der gesamten Customer Journey immer wieder mal anders, oder in einem anderen Umfeld, ist der Kunde verunsichert und wird höchstwahrscheinlich nicht kaufen. Achten Sie auf eine homogene Bildsprache und gleiche Schriftzüge.

Wer diese vier Punkte vermeidet, hat gute Chancen den Streuverlust zu minimieren. Und vergessen Sie das analoge Marketing nicht. Nur ein Zusammenspiel aus digitalem und analogem Marketing macht Interessierte zu Kunden.