B2B2C – die noch nicht ganz alltägliche Kombination

Der Begriff B2B2C existiert noch nicht so lange und findet seinen Ursprung im Onlinehandel. Er kombiniert die Geschäftsbeziehung zweier Firmen (Business to Business) und die Geschäftsbeziehung einer Firma zum Endverbraucher (Business to Customer). Daraus lassen sich Vorteile für den Endverbraucher und die beteiligten Firmen generieren.

Auch hier ein Beispiel: Nehmen wir an, dass ein Hersteller von Outdoor-Kleider mit einem Reisebüro zusammenarbeitet, das auf Kletter- und Wandertouren spezialisiert ist. Die Bedürfnisse, Informationen oder Erfahrungen, welche die Kunden des Reisebüros haben, werden dem Kleiderhersteller zur Verfügung gestellt. Dieser optimiert seine Outdoor-Kleider und informiert das Reisebüro aus erster Hand über die Anpassungen. Das Reisebüro wiederum gibt diese Information z.B. mittels Newsletter, prioritär an seine Kunden weiter. Somit profitiert jeder Marktteilnehmer gleichermassen. Hier könnte man also von
einer «Win-Win-Win-Situation» sprechen.